Die periphere arterielle Verschlusskrankheit besitzt als eine der häufigsten Ursachen für Morbidität und Mortalität inzwischen einen pandemischen Charakter. Diese Entwicklung fördert den technischen Fortschritt und stimuliert die Pharmaforschung. Hinsichtlich Amputationshäufigkeit bei Diabetikern hat sich in den letzten Jahren leider nicht viel getan. Dabei wären 85% der Amputationen verhinderbar. Wichtig ist, dass man frühzeitig an das diabetische Fuss-Syndrom denkt, die Perfusion wiederherstellt und den Patienten engmaschig monitorisiert, um das Rezidiv rechtzeitig zu erkennen. Die DOAK haben die pharmakologische Therapie und Prophylaxe der venösen Thromboembolie einfacher und sicherer, aber auch teurer gemacht. Daneben gibt es den Ansatz, die akute venöse Thromboembolie kathetertechnisch anzugehen.