Fragen zur Hirnleistung wegen subjektiver Beschwerden oder vom Umfeld berichteter Kognitionsprobleme stellen sich immer häufiger in Hausarztkonsultationen. Dies ist der demografischen Entwicklung geschuldet. Demenzerkrankungen nehmen mit dem Alter zu: 75- bis 84-Jährige zeigen eine Prävalenzrate von 10,9%, 85- bis 93-Jährige 30% für Demenzen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Etwa 5% der Demenzdiagnosen entfallen auf Patienten jünger als 65 Jahre, die potenziell noch im Arbeitsprozess stehen.
Autoren
- Dr. med. Martina Heim Classen
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Herzinsuffizienz
Medikamentöse Therapie schrittweise ausbauen!
- Kasuistik: Medikamenteninduzierte Hepatitis
Seltene Nebenwirkung von Tirzepatid-Therapie
- Plädoyer für sexspezifische Neurologie
Migräne bei Männern: Unterdiagnostiziert, unterschätzt, untererforscht
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs