Vergrösserte Halslymphknoten, die länger als zwei Wochen bestehen, müssen abgeklärt werden. Dabei sind Ultraschall und Feinnadelpunktion der Goldstandard. Offene Biopsien sind initial kontraindiziert! Die Schichtbildgebung sollte direkt von der später behandelnden Klinik oder in Rücksprache mit den dort zuständigen Ärztinnen und Ärzten veranlasst werden. Dadurch werden unnötige Kosten vermieden. Mit höherem T- und N- Stadium (Primärtumor- und Lymphknotenstatus) steigt die Wahrscheinlichkeit von Fernmetastasen. Hier kann eine PET-CT-Untersuchung die Schichtbildgebung zur Operations- oder Bestrahlungsplanung sinnvoll ergänzen.