Bei einem ischämischen Schlaganfall muss die Blutversorgung des betroffenen Hirnareals möglichst schnell wiederhergestellt werden, damit es nicht zu bleibenden Schäden kommt. Idealerweise erfolgt die intravenöse Thrombolyse innerhalb von wenigen Stunden nach dem Schlaganfall. Wie aktuelle Studiendaten zeigen, lohnt es sich, Patienten mittels Perfusions-Diffusions-MRT oder -CT zu selektieren, auch wenn das Therapiezeitfenster von 4,5 Stunden bereits vorüber ist.