Für eine erfolgreiche Therapie der atopischen Dermatitis spielt die psychosoziale Ebene eine wichtige Rolle. Bezüglich antientzündlicher Behandlung ist das Thematisieren von Therapieängsten ein wichtiger Faktor. Sowohl topische Kortikosteroide als auch Calcineurininhibitoren können ohne Bedenken eingesetzt werden. Bei schwereren Ausprägungsformen ist die Indikation für eine Systemtherapie zu prüfen. Inzwischen steht mit Dupilumab ein hochwirksames und sicheres Biologikum zur Verfügung für Kinder mit atopischer Dermatitis.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Psoriasis: in Entzündungskaskade eingreifen
Vorteile einer frühzeitigen Biologikatherapie und orales Peptid als Hoffnungsträger
- KI-gestützte Bildgebung und neue Biomarker
KHK-Diagnostik Update
- Bipolare Störung, Angststörung, Depression
Lurasidon als Monotherapie von Bipolar-I-Depression mit Angstsymptome
- Arterielle Hypertonie: ESC-Leitlinie 2024 im Fokus
Neue Kategorie «erhöhter Blutdruck» – was sind die therapeutischen Implikationen?
- Niedriggradige pädiatrische Gliome
Berücksichtigung der Tumormikroumgebung eröffnet neue Therapieoptionen
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung
Welche Screening-Tools sind hilfreich?
- Patientenzentrierte Visite in der Medizin
Die Versorgung auf den Patienten ausrichten
- Sponsored Content: COPD – extrafeine Formulierung jetzt auch als DPI