Heutzutage gibt es mehrere Therapieoptionen, welche die Krankheits- und Symptomkontrolle bei Vitiligo erwiesenermassen verbessern. Aber es scheint im klinischen Alltag gewisse Versorgungslücken zu geben. So zeigte etwa eine britische Studie mit Daten von über 17’000 Patienten, dass zwar mehrheitlich wie von den Leitlinien empfohlen, topische Kortikosteroide (TCS) als Erstlinientherapie eingesetzt werden, aber nach einer Vitiligo-Diagnose im Median drei Jahre verstreichen, bis eine erste Vitiligo-spezifische Behandlung erfolgt.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Schlafstörung
Schlafmedizin im Wandel: Neue Ziele und eine Neubewertung alter Hypnotika
- Ginkgo-biloba-Extrakt im Alzheimer-Mausmodell
Effekte auf krankheitsassoziierte Mikroglia-Subpopulationen
- «Patients W.A.I.T Indicator»
Zugang zu Medikamenten – wie schneidet die Schweiz im europaweiten Vergleich ab?
- Adhärenz bei schwerem oder schlecht kontrolliertem Asthma
Digitales Monitoring mit Potenzial für höhere Therapietreue
- Morbus Crohn und Depressionen
Erhebliche psychische Belastung für CD-Patienten
- Epilepsie
Cannabidiol bei therapierefraktären Epilepsiesyndromen
- Magenkrebs und Helicobacter pylori
Eine Frage des Einkommens?
- Prurigo nodularis und AD