Heutzutage gilt die Devise, dass eine Antibiotikagabe sorgfältig abzuwägen ist. Zwar erfordert beispielsweise echter Scharlach eine antibiotische Behandlung, aber bei vielen anderen Atemwegserkrankungen kann gegebenenfalls darauf verzichtet werden. Neben der Frage, ob wirklich bakterielle Erreger vorliegen, ist auch der Allgemeinzustand der Patienten massgeblich. Entscheidet man sich für eine Antibiotikatherapie, sollte dies unter Beachtung aktueller Leitlinienempfehlungen und so kurzfristig und schmal wie möglich erfolgen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Hirnatrophie und MS
Hirnatrophie korreliert mit Behinderungsprogression bei MS
- Sponsored Content: Chronisch lymphatische Leukämie (CLL)
Weitere Behandlung mit befristerter Dauer gibt umfassende Chance auf Therapiefreiheit
- Alternative zu Insulin und GLP1
Von der β-Zelle ins Zentrum: Die vielseitige Rolle von Amylin
- Diabetes mellitus
Therapie der Komorbiditäten bei älteren Menschen
- Pulmonale Sarkoidose
Prednison vs. MTX: Unentschieden nach 24 Wochen
- Friedreich-Ataxie
Orientierungsverlust im Kleinhirn
- Diabetes mellitus
Therapie der Komorbiditäten bei älteren Menschen
- Künstliche Intelligenz