Die epidemiologische Studienlage zum Zusammenhang zwischen androgenetischer Alopezie und Risiko für Prostatakrebs ist widersprüchlich. Nun wurde erneut gezeigt: Der männliche Haarausfall ist als Risikomarker untauglich. Dafür spielt es scheinbar eine Rolle, ob der Mann ein aktives Sexualleben und somit viele verschiedene Partnerinnen hat – sexuell Umtriebige erkranken laut einer Studie seltener an Prostatakrebs als Männer mit enthaltsamem Lebensstil.