Nicht alle Patienten mit venöser Thromboembolie haben ein erhöhtes Rezidivrisiko. Solche mit hohem Risiko profitieren von der Fortsetzung der Antikogulation. Um das Risiko einer Zweitthrombose zu berechnen, sollten die Risikofaktoren erfasst und daraus das absolute Rezidivrisiko errechnet werden. Dieses ist der schweren Antikoagulantienblutung gegenüber zu stellen und, bei Überwiegen des Rezidivrisikos, die Antikoagulation fortzusetzen.