Unter dem Reizdarmsyndrom (RDS) versteht man eine funktionelle Störung des unteren Verdauungssystems, wobei die Störung bei Frauen häufiger auftritt als bei Männern. Das RDS gehört zu den häufigsten gastrointestinalen Funktionsstörungen, es führt zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen und verursacht darüber hinaus grosse direkte sowie indirekte Kosten (insbesondere durch Arbeitsausfälle und verminderte Produktivität während der Arbeit). Der Übersichtsartikel stellt aktuelle Handlungsempfehlungen bezüglich Diagnostik und Therapie des RDS vor.
Autoren
- Marissa Bentele, M.Sc.
- Prof. Dr. med. Andreas Stengel
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
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