Makroskopisch sichtbare sterile, konfluierende Pusteln auf nicht-akraler Haut sowie ausgedehnte Erytheme und Ödeme zählen zu den charakteristischen Manifestationen der generalisierten pustulösen Psoriasis – einer schweren entzündlichen, potenziell lebensbedrohlichen Hautkrankheit. Immer mehr Evidenz deutet darauf hin, dass GPP eine von der Psoriasis abzugrenzende klinische Entität ist, die einen spezifischen diagnostischen und therapeutischen Ansatz erfordert.
Autoren
- Iain Campbell
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prostatakrebs
Diagnose ohne Drama – ESMO 2025 im Zeichen der differenzierten Patientenführung
- Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (PCV)
Bestmögliche Serotypen-Abdeckung in jeweiliger Altersgruppe
- Psoriasis: in Entzündungskaskade eingreifen
Vorteile einer frühzeitigen Biologikatherapie und orales Peptid als Hoffnungsträger
- KI-gestützte Bildgebung und neue Biomarker
KHK-Diagnostik Update
- Bipolare Störung, Angststörung, Depression
Lurasidon als Monotherapie von Bipolar-I-Depression mit Angstsymptome
- Arterielle Hypertonie: ESC-Leitlinie 2024 im Fokus
Neue Kategorie «erhöhter Blutdruck» – was sind die therapeutischen Implikationen?
- Niedriggradige pädiatrische Gliome
Berücksichtigung der Tumormikroumgebung eröffnet neue Therapieoptionen
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung