Die chronische Niereninsuffizienz ist eine progrediente Erkrankung mit erheblichen kardiovaskulären und renalen Risiken. Dieser Beitrag fasst praxisnah zusammen, wie die Diagnose mit einfachen Mitteln gestellt werden kann, welche pathophysiologischen Mechanismen dem fortschreitenden Funktionsverlust zugrunde liegen und wie nephroprotektive Maßnahmen der ersten (RAS-Blockade), zweiten (Azidosekorrektur) und dritten Generation (SGLT2-Hemmer) helfen können, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und das Dialyseintervall hinauszuzögern.
Autoren
- Prof. Dr. med. Thomas Fehr
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Atopische Dermatitis
Klinik, Therapie und Prävention im frühen Kindesalter
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Elektrolytstörung
Hyponatriämie im ambulanten Setting
- Sponsored Content: Klinische Erfahrung mit Eslicarbazepin (Zebinix®)
Fokale Epilepsie mit Eslicarbazepin-Monotherapie erfolgreich behandelt
- Chronifizierte muskuloskelettale Schmerzen
Wie kann der Einsatz von Analgetika in einer multimodalen Therapie optimiert werden?
- Fallbeispiel
Opportunistische Infektion durch Serratia marcescens
- Interview mit Prof. Thomas Kündig (USZ)