Die Konsensusempfehlungen der internationalen Vitiligo Task Force wurden 2023 im Journal of the European Academy of Dermatology & Venereology veröffentlicht. Bei den topischen Therapien sind Kortikosteroide und Calcineurininhibitoren nach wie vor die erste Wahl. Als neuer Vertreter erhielt der topische JAK-Inhibitor Ruxolitinib in der EU im vergangenen Jahr eine Zulassung. Phototherapie bleibt eine wichtige Behandlungsmodalität und ist mit topischen sowie mit einigen systemischen Wirkstoffen kombinierbar. Für gewisse Formen der Vitiligo kann ein chirurgischer Eingriff sinnvoll sein.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Interview mit Prof. Thomas Kündig (USZ)
«Wenn wir Juckreiz und Ekzem kontrollieren, ist ein normales Leben wieder möglich»
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Leistenschmerz: interne Ursachen
- IBDmatters – Synergieeffekte bei IBD-Pathways
Wie Kombinationstherapien zu besseren Behandlungsergebnissen führen
- Chronische Schmerzen
Nano-ECS-Modulator Adezunap verbessert Therapieerfolg
- Psoriasis und PsA
Biologika, orales Peptid und trivalenter Nanobody – aktuelle Ergebnisse und Trends
- Krebserkrankungen in Europa: Fakten und Analysen
Neuer Health Policy Report erschienen
- Magen-Darm-Beschwerden
PPI-Verordnung unter die Lupe nehmen
- Sponsored Content: Welche krankheitsverändernden Effekte zeigt Dupilumab in der atopischen Dermatitis?