Infektiös bedingte Schlaganfälle sind zwar seltener als solche durch klassische Gefässrisikofaktoren, spielen jedoch insbesondere in ressourcenarmen Regionen eine bedeutende Rolle. Erreger aus den Bereichen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten können direkt Gefässe schädigen oder über systemische Entzündungs- und Koagulationsmechanismen zu zerebralen Infarkten und Blutungen führen.
Autoren
- Tanja Schliebe
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Cannabis – medizinische vs. nicht-medizinische Anwendung
Zwischenbilanz: die Grenzen sind fliessend
- Case Report
Kutane Myiasis durch Dasselfliegen-Larve
- Chronische Insomnie, REM-Schlaf-Instabilität und emotionale Dysregulation
Risikofaktoren für Angst und Depression
- Immun-Sensoren
Dysfunktionale Signalwege in Kardiomyozyten und ihre Rolle bei Herzerkrankungen
- Inoperables NSCLC
Wirksamkeit von Pembrolizumab in Kombination mit gleichzeitiger Chemoradiotherapie
- Demenzerkrankungen
Beginnende Progredienz erkennen und Gegenmassnahmen aufzeigen
- Subtyp-spezifische Risiken und Implikationen für die neurologische Versorgung
Suizidalität bei Demenz
- Studienbericht: Hidradenitis suppurativa