In der Nachsorge von Kopf-Hals-Tumoren spielt Bildgebung eine wichtige Rolle. Durch regelmässige FDG PET-CT-Untersuchungen können Rezidive oder Metastasen frühzeitig erkannt werden. Bei Vorliegen eines Primärtumors und unklarem Halslymphknoten-Status stellt sich nach der Resektion des Primärtumors die Frage, ob in der Nachsorge FDG PET-CT ausreicht oder ob eine Neck Dissection durchgeführt werden soll, zumal Letztere ein möglicherweise unnötiges chirurgisches Trauma induziert, jedoch einen definitiven Nachweis allfällig vorhandener Lymphknotenmetastasen ermöglicht.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Eine kritische Analyse der Evidenzlage aus 113 Studien
Ernährung und Depression
- Eine aufstrebende Schnittstelle mit klinischer Relevanz
Lungenkrebs und Neurowissenschaften
- Elektrolytstörung
Hyponatriämie im ambulanten Setting
- Akute Leukämie: Disease Management
Prioritäten aus Sicht der Patienten und pflegender Angehöriger
- Bronchodilatatoren bei Asthma
Der frühe Vogel … schnappt nach Luft
- Chronische Nierenerkrankung (CKD)
Triage von Risikopatienten – Update 2025
- AAD Annual Meeting: Review
HS und Akne – was gibt es Neues?
- Neue Perspektiven für die Optimierung der Krebsimmuntherapie