Bei Patienten mit nicht-resezierbarem metastasiertem Melanom mit BRAFV600-Mutation ist zunächst die Eignung für eine Immuntherapie zu prüfen. Neben der Checkpoint-Inhibition ist heutzutage aber auch die zielgerichtete Therapie mit BRAF-MEK-Inhibitoren eine etablierte Behandlungsoption. In der Schweiz stehen derzeit drei Kombinationen aus BRAF- und MEK-Inhibitoren zur Verfügung. Sowohl hinsichtlich Wirksamkeit als auch bezüglich Verträglichkeit hat sich die kombinierte Anwendung im Vergleich zur Monotherapie als überlegen erwiesen.