Die Myasthenia gravis (oder kurz Myasthenie) ist eine seltene Erkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet. Autoantikörper stören die Impulsübertragung an der Schnittstelle zwischen Nerv und Muskel. Die Folge ist eine Muskelschwäche, die typischerweise bei körperlicher Belastung weiter zunimmt und sich in Ruhe wieder bessert.
Autoren
- Leoni Burggraf
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Diabetische Ketoazidosen
Handlungsempfehlung für die Praxis
- Alternative zu Insulin und GLP1
Von der β-Zelle ins Zentrum: Die vielseitige Rolle von Amylin
- Schwere akute Pankreatitis
COX-2-Hemmung mildert Inflammation und verbessert Outcomes
- Colitis ulcerosa
Rgs14-Protein kann den Schweregrad verschlimmern
- Mastozytose
Innovative pathogenesebasierte Therapieansätze in der Pipeline
- Psychoonkologie
Kommunikation als Schlüssel zur Therapieadhärenz
- Mitwirkung des Patienten
Adhärenz in der Psychiatrie
- Vom Symptom zur Diagnose