Die «targeted therapy», basierend auf molekularer Charakterisierung der Krebszellen, hat in den vergangenen Jahren zu grossen Fortschritten in der Onkologie geführt. Aber dies trifft nur für einige Krebsentitäten zu, bei den meisten dominieren nach wie vor Stahl, Strahl und Chemo. Zudem haben Resistenzen gegen gezielt wirkende Medikamente neue Herausforderungen geschaffen. Beim 32. Deutschen Krebskongress in Berlin gab es einen guten Überblick über die oft schwierigen therapeutischen Entscheidungen bei Krebspatienten. Nachfolgend dargestellt ist die Situation bei Vulva-, Magen- und Lungenkarzinom.