Beim Begriff «Immuntherapie» fühlen sich derzeit sowohl die Dermato-Onkologen als auch die Allergologen angesprochen. Freilich haben die Wirkungswege der entsprechenden Therapien aus den beiden Disziplinen nichts miteinander zu tun, doch sorgt die «Immuntherapie» sowohl in der Onkologie als auch in der Allergologie immer wieder für Aufmerksamkeit. So wurde beispielsweise letzten Herbst erstmals eine sublinguale Form der Immuntherapie für die Hausstaubmilbenallergie zugelassen. Gerade bei Kindern können ausserdem gemäss einem aktuellen Report der amerikanischen pädiatrischen Akademie auch expositionsprophylaktische Massnahmen wirksam sein.