Gastbeitrag der Stiftung für Menschen mit seltenen Krankheiten Die zunehmende Bedeutung der Genetik in der Medizin In der Medizin muss man an die Möglichkeit eines genetischen Effekts denken. Familiarität kann hinweisend sein, genetische Krankheiten treten aber auch sporadisch auf. Mit modernster Hochdurchsatz-Sequenzierung können heute Diagnosen gestellt...…
Weiterlesen 7 min Ungeplante und fehlerhafte Tumorresektion Whoops-Läsionen bei Weichteilsarkomen Weichteilsarkome sind seltene maligne Bindegewebstumoren. Die Therapie ist multidisziplinär und sollte von einem Sarkomzentrum bestimmt werden. Als Whoops-Läsionen bezeichnet man ungeplante Exzisionen von Weichteilsarkomen ohne vorangehende Diagnostik resp. Bildgebung. Whoops-Läsionen...…
Weiterlesen 2 min Niedriggradiges follikuläres Lymphom Diskrepanz zwischen Leitlinien und klinischer Praxis Wie werden Patienten mit niedriggradigem follikulärem Lymphom im Frühstadium heutzutage behandelt und welche Entwicklungen gab es diesbezüglich in den letzten Jahren? Eine US-amerikanische retrospektive Kohortenstudie zeigt, dass insbesondere die Radiotherapie...…
Weiterlesen 3 min Stark vorbehandeltes Multiples Myelom Neue Therapieoption: ein Antikörper, der CD38 anzielt Am ASCO-Kongress wurden die Resultate einer laufenden Phase II-Studie zum monoklonalen Antikörper Daratumumab vorgestellt. Dieser zielt das Protein CD38 an, das auf Myelomzellen stark exprimiert wird. Danach führt der Wirkstoff...…
Weiterlesen 5 min EHA-Kongress in Wien Myelodysplastische Syndrome – Daten aus der klinischen Praxis Am 20. EHA-Kongress in Wien diskutierten Experten die Therapiesituation bei myelodysplastischen Syndromen. Wie bewährt sich der häufig verschriebene Wirkstoff Azacitidin in der Praxis? Vorgestellt wurden Daten aus einem holländischen Register....…
Weiterlesen 9 min Bei Krebskrankheit oder nach Organtransplantation Psychische Störungen bei Patienten mit chronischen Erkrankungen Bei chronischen somatischen Erkrankungen, beispielsweise Krebskrankheiten, oder nach Organtransplantationen besteht eine im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung zweifach erhöhte Prävalenz von psychischen Erkrankungen (bis 50%). Komorbide psychische Störungen sind mit einem signifikant...…
Weiterlesen 7 min Radiochemotherapie als Therapie der Wahl Analkarzinom: Diagnostik und aktuelle Behandlungskonzepte Risikofaktoren für ein Analkarzinom sind weibliches Geschlecht, Infektionen mit humanen Papillomaviren, Promiskuität/Analverkehr, Rauchen und Immunsuppression (z.B. HIV-Infektion). Liegt bei Inspektion, Palpation und/oder Anoskopie ein auffälliger Befund vor, sollte die verdächtige...…
Weiterlesen 7 min Von der adjuvanten zur neoadjuvanten Radio-/Radiochemotherapie Multimodale Therapie des Rektumkarzinoms Analog zur S3-Leitlinie der DKG 2014 können stadiumabhängig Empfehlungen getroffen werden. Stadium I: Hier ist die alleinige totale mesorektale Exzision (TME) Standard. Stadium II und III: Die präoperative Radio(chemo)therapie ist...…
Weiterlesen 7 min Früherkennung von Darmkrebs Kolonoskopie: wer, wann, für alle? Die Kolonoskopie ist der Goldstandard des Screenings auf kolorektale Karzinome (CRC), damit können 70–80% der CRC verhindert werden. Die Screening-Kolonoskopie wird von der Krankenversicherung bei Personen mit mittlerem Risiko ab...…
Weiterlesen 7 min 8. Iron Academy Krebsvorsorge und Niereninsuffizienz: Früherkennung, Risikoreduktion und interdisziplinäres Management in der Hausarztpraxis Effektive Krebsvorsorge beginnt mit Risikoreduktion und Früherkennung – gleichzeitig steigt die Bedeutung des Managements chronischer Niereninsuffizienz in der Hausarztpraxis. Dieser Beitrag beleuchtet praxisnah die aktuellen Empfehlungen zur onkologischen Screeningdiagnostik, differenziert...…
Weiterlesen 6 min Aktueller Stand einer knapp 70-jährigen Therapie Radiojodtherapie beim differenzierten Schilddrüsenkarzinom Bei papillären und follikulären Schilddrüsenkarzinomen erfolgt vier bis sechs Wochen nach Operation eine ablative Radiojodtherapie unter TSH-Stimulation. Studien zeigen, dass eine hohe Standardaktivität (3,7 GBq im Vergleich zu 1,1 GBq)...…