Nicht wenige der von Hidradenitis suppurativa/Akne inversa betroffenen Patienten leiden unter Krankheitsmanifestationen lange bevor gezielte therapeutische Massnahmen ergriffen werden. Dies hat verschiedene Gründe. Ein Ansatzpunkt, um die Problematik der Diagnoselatenz anzugehen, besteht darin, die Awareness zu stärken und die interdisziplinäre Vernetzung zu verbessern. Evidenzbasis und Behandlungsmöglichkeiten haben sich in letzter Zeit erheblich erweitert. Bei den Biologika stehen inzwischen mehrere Wirksubstanzen zur Auswahl und auch bei den Antibiotika gab es einige Neuerungen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs
Tuberkulose-Impfung reduziert Rezidive
- Orale JAK-i bei der atopischen Dermatitis
Nutzen und Risiken: Was besagt die aktuelle Datenlage?
- Schlaf-Wach-Störungen in der pneumologischen Praxis
Geduld, Wissen und Hartnäckigkeit in der Therapie
- Chronische Lungenkrankheiten