Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist der häufigste primäre Leberzelltumor und stellt mit seiner intrinsischen Resistenz gegen klassische Chemotherapeutika eine Herausforderung in der systemischen Behandlung dar. Der zuständigen Kliniker muss nicht nur die Tumorsituation mit einem möglichen Therapieeffekt einschätzen – vielmehr bedarf es einer sorgfältigen Abwägung zwischen Behandlungsvorteile und dem Risiko einer hepatischen Dekompensation.
Autoren
- Dr. med. Alexander Siebenhüner
Publikation
- InFo ONKOLOGIE & HÄMATOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Klinische Bedeutung, Pathophysiologie, Diagnostik und Management
Frailty bei COPD
- Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte
Umfrage deckt Informationsdefizite in der Bevölkerung auf
- Früherkennung von Typ-1-Diabetes
Nachweis von Insulin-Autoantikörpern als früher Marker
- Typ-2-Diabetes
Rauchen verursacht mehr als doppelt so hohes Risiko
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Colitis
- Pathophysiologie, kardiovaskuläre Folgen und metabolische Interventionen
Adipositas beschleunigt die kardiovaskuläre Alterung
- CKD: Nierenprogression entgegenwirken und CVD-Risiko reduzieren
Durch multifaktorielle Herangehensweise gezielt intervenieren
- Therapie der COPD