Drei Studien zur chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) und zu Non-Hodgkin-Lymphomen wurden am ASH in New Orleans diskutiert: Einerseits ging es um ein Update der Stufe-1-Analyse zur CLL11-Studie. Diese untersuchte den Nutzen einer Beigabe von GA101 oder Rituximab zu Chlorambucil in der Erstlinientherapie von Patienten mit CLL und Komorbiditäten. Des Weiteren wurden Resultate einer geschlechterspezifischen Analyse zu Rituximab in der Erhaltungstherapie bei Patienten mit diffusem grosszelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) und follikulärem Lymphom (FL) vorgestellt. Schliesslich diskutierte man das sechsjährige Follow-up zur PRIMA-Studie, die Rituximab in der Zwei-Jahres-Erhaltungstherapie bei Patienten mit FL untersuchte.