Selbst wenn jeder Arzt spätestens im Studium mit dem Hodgkin-Lymphom in Berührung kommt und zumindest oberflächlich mit der Pathophysiologie dieses Krankheitsbildes vertraut ist, ist der Namensgeber des M. Hodgkin weitgehend unbekannt. Soviel vorweg: Es handelt sich um einen gläubigen Quäker, der in einer nur zwölfjährigen medizinischen Karriere zahlreiche wertvolle Beiträge lieferte. Dennoch blieb ihm der Zugang zur klinischen Tätigkeit verwehrt. Wie auch die ersehnte Hochzeit.