1958 wurde von Professor Åke Senning, der einige Jahre später nach Zürich berufen wurde, im Karolinska Krankenhaus in Stockholm eine beispiellose Entwicklung in der Medizin eingeleitet: die Implantation des ersten Herzschrittmachers in einen Menschen. Über den Verlauf der Jahre wurde die Technik in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt und perfektioniert. Nachdem man um die Jahrtausendwende dachte, es könne nun kaum mehr etwas Neues dazukommen, zeigten die letzten 16 Jahre, dass dem nicht so ist. Zu den jüngeren Entwicklungen zählen unter anderem die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT-Schrittmacher), das Home-Monitoring, MRI-kompatible Systeme und die weiter voranschreitende Reduktion der Schrittmachergrösse.