Im 18. Jahrhundert stellte Christian Kerner die These auf, dass die Wirkung eines gewissen Giftes, Botulinum, zur Behandlung von Verkrampfungen und übermässiger Schweiss- und Speichelproduktion im Organismus eingesetzt werden könnte. Kerners Hypothese hat sich rund zwei Jahrhunderte später durch den Einsatz von Botulinum in der modernen, ästhetischen Dermatologie bewahrheitet.