Die Therapie des Mammakarzinoms hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine tiefgreifende Transformation durchlaufen. Während klinisch-pathologische Parameter lange Zeit die alleinige Grundlage für Therapieentscheidungen bildeten, bestimmen heute molekulare Diagnostik und personalisierte Therapiekonzepte zunehmend die Behandlung. Multigenomische Signaturen, Next-Generation-Sequencing und Liquid Biopsy haben die Risikostratifizierung neu definiert. Parallel wurden zielgerichtete Medikamente entwickelt, die präzise in onkogene Signalwege eingreifen. Hinzu kommen Antikörper-Wirkstoff-Konjugate und Immuncheckpoint-Inhibitoren, die das therapeutische Spektrum erweitern.
Autoren
- Tanja Schliebe
Publikation
- InFo ONKOLOGIE & HÄMATOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Adhärenz bei schwerem oder schlecht kontrolliertem Asthma
Digitales Monitoring mit Potenzial für höhere Therapietreue
- Morbus Crohn und Depressionen
Erhebliche psychische Belastung für CD-Patienten
- Epilepsie
Cannabidiol bei therapierefraktären Epilepsiesyndromen
- Magenkrebs und Helicobacter pylori
Eine Frage des Einkommens?
- Prurigo nodularis und AD
Effektive Juckreizlinderung durch Hemmung des IL-31-Signalweges
- Kutaner Morbus Crohn
Wirksame Alternative zu TNF-Inhibitoren
- Sponsored Content: Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)
Früher Einsatz von Tepmetko® bei METex14-skipping Mutation
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung