Auch wenn es heutzutage gezielte genetische Tests gibt, basiert die Diagnose des Marfan-Syndroms nach wie vor hauptsächlich auf spezifischen klinischen Kriterien, insbesondere auf der revidierten Ghent-Klassifikation. Das breite phänotypische Kontinuum reicht von leichten Ausprägungen bis hin zu schweren und rasch fortschreitenden neonatalen Multiorganerkrankungen. Eine rechtzeitige Diagnose ist von entscheidender Bedeutung, um die Betroffenen adäquaten Behandlungsmassnahmen zuzuführen. Hierzu wird ein multidisziplinärer Ansatz propagiert.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Management von Patienten nach alloHCST
ERS/EBMT-Leitlinienempfehlungen zu pulmonaler cGvHD
- Pyoderma gangraenosum
Neue Studiendaten bestätigen Aussagekraft des PARACELSUS-Scores
- Progressive Multiple Sklerose
Neue Horizonte: Von BTK-Inhibitoren bis Remyelinisierung
- Kutane und insbesondere faziale Metastasen
Seltene Manifestationen des Ösophaguskarzinoms
- Seltene pulmonale Syndrome
Yellow-Nail- und Swyer-James-Syndrom
- IMCAS Refresher: Aging Sciences/Plastische Chirurgie
Trends in der ästhetischen und regenerativen Medizin
- Pelargonium sidoides
Scoping-Review beleuchtet das facettenreiche Wirkspektrum
- Neue Evidenz zu Genetik, Pathophysiologie und klinischer Bedeutung