Die Hirnatrophie bei MS-Patienten, insbesondere im Thalamus, korreliert stark mit langfristiger körperlicher Behinderung und kognitiven Defiziten. Eine Langzeitanalyse der Phase-3-Studien RADIANCE/SUNBEAM und der Open-Label-Extension DAYBREAK untersucht nun die Wirksamkeit von Ozanimod über sieben Jahre. Die Ergebnisse bestätigen einen nachhaltigen Schutz vor Volumenverlust und heben die prädiktive Rolle von Hirnvolumen-Biomarkern hervor.
Autoren
- Dr. Ulf Blanke
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Hirnatrophie und MS
Hirnatrophie korreliert mit Behinderungsprogression bei MS
- Sponsored Content: Chronisch lymphatische Leukämie (CLL)
Weitere Behandlung mit befristerter Dauer gibt umfassende Chance auf Therapiefreiheit
- Diabetes mellitus
Therapie der Komorbiditäten bei älteren Menschen
- Alternative zu Insulin und GLP1
Von der β-Zelle ins Zentrum: Die vielseitige Rolle von Amylin
- Pulmonale Sarkoidose
Prednison vs. MTX: Unentschieden nach 24 Wochen
- Friedreich-Ataxie
Orientierungsverlust im Kleinhirn
- Diabetes mellitus
Therapie der Komorbiditäten bei älteren Menschen
- Künstliche Intelligenz