Gemäss der neu herausgegebenen ESPEN-Leitlinien sollten Massnahmen der enteralen Ernährung einer parenteralen Nährstoffzufuhr im Allgemeinen vorgezogen werden. Es gibt allerdings einige Ausnahmen, dazu zählen Kontraindikationen wie Darmverschluss, schwerer Schock, intestinale Ischämie, High-Output-Fisteln oder intestinale Blutungen.