Eine Vielzahl von Medikamenten kann zu Arzneimittelnebenwirkungen an Dünn- und Dickdarm führen. Der Fokus soll auf die wichtigsten gastrointestinalen Arzneimittelnebenwirkungen und deren wichtigste Auslöser gelegt werden. Die fünf wesentlichen gastrointestinalen Symptome, die hier diskutiert werden, sind Diarrhö, Obstipation, Nausea, gastrointestinale Blutungen sowie abdominelle Schmerzen. Als auslösende Medikamentengruppen werden im Wesentlichen Antibiotika, nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Chemotherapeutika, Psychopharmaka und Opiate besprochen.
Autoren
- Prof. Dr. med. Dr. phil. Gerhard Rogler
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Früherkennung von Typ-1-Diabetes
Nachweis von Insulin-Autoantikörpern als früher Marker
- Typ-2-Diabetes
Rauchen verursacht mehr als doppelt so hohes Risiko
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Colitis
- Pathophysiologie, kardiovaskuläre Folgen und metabolische Interventionen
Adipositas beschleunigt die kardiovaskuläre Alterung
- CKD: Nierenprogression entgegenwirken und CVD-Risiko reduzieren
Durch multifaktorielle Herangehensweise gezielt intervenieren
- Therapie der COPD
Medikamentöse Therapie – Update 2025
- Vorhofflimmern: interdisziplinärer Effort ist entscheidend
Neben Rhythmuskontrolle auch Risikofaktoren und Komorbiditäten managen
- Kasuistik