Die chronische Niereninsuffizienz ist eine progrediente Erkrankung mit erheblichen kardiovaskulären und renalen Risiken. Dieser Beitrag fasst praxisnah zusammen, wie die Diagnose mit einfachen Mitteln gestellt werden kann, welche pathophysiologischen Mechanismen dem fortschreitenden Funktionsverlust zugrunde liegen und wie nephroprotektive Maßnahmen der ersten (RAS-Blockade), zweiten (Azidosekorrektur) und dritten Generation (SGLT2-Hemmer) helfen können, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und das Dialyseintervall hinauszuzögern.
Autoren
- Prof. Dr. med. Thomas Fehr
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- MASLD/MASH
Medikamentöse Therapieoptionen im Aufwind: spektakuläre Evidenznachweise
- Neue Wege der Neuroregeneration
CRISPR und Künstliche Intelligenz
- Asbestopfer
Bundesrat hat Änderung des UVG beschlossen
- Musik als Heilmittel gegen Krebs?
Musiktherapie in der Schweizer Onkologie
- Klinische Bedeutung, Pathophysiologie, Diagnostik und Management
Frailty bei COPD
- Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte
Umfrage deckt Informationsdefizite in der Bevölkerung auf
- Früherkennung von Typ-1-Diabetes
Nachweis von Insulin-Autoantikörpern als früher Marker
- Typ-2-Diabetes