Die chronische Niereninsuffizienz ist eine progrediente Erkrankung mit erheblichen kardiovaskulären und renalen Risiken. Dieser Beitrag fasst praxisnah zusammen, wie die Diagnose mit einfachen Mitteln gestellt werden kann, welche pathophysiologischen Mechanismen dem fortschreitenden Funktionsverlust zugrunde liegen und wie nephroprotektive Maßnahmen der ersten (RAS-Blockade), zweiten (Azidosekorrektur) und dritten Generation (SGLT2-Hemmer) helfen können, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und das Dialyseintervall hinauszuzögern.
Autoren
- Prof. Dr. med. Thomas Fehr
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
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