Die Auswahl der geeigneten Behandlungsoption unter der Vielzahl der verfügbaren antipsoriatischen Wirkstoffe zählt heutzutage zu den grössten Herausforderungen. Aus empirischen Untersuchungen geht hervor, dass das Therapieansprechen verschiedener Biologika in Abhängigkeit von Patientenmerkmalen variiert. Durch patientenorientierte Auswahlkriterien kann der Problematik eines sekundären Wirkverlustes entgegnet werden. Dies trifft insbesondere auf die erste Biologikumtherapie zu, denn es hat sich gezeigt, dass dies für das «Drug survival» ein wichtiger Einflussfaktor ist.