Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine funktionelle Störung des Verdauungstraktes mit vielfältiger Symptomatik und komplexer Pathophysiologie. Neben Störungen der Darm-Hirn-Achse rücken auch Veränderungen des Mikrobioms in den Fokus. Obwohl die therapeutischen Optionen – von Diät über Probiotika bis hin zu Medikamenten – breit sind, bleibt die Evidenzlage teils unscharf. Neue Ansätze wie Biomarker-gestützte Diagnostik könnten helfen, die Behandlung gezielter zu gestalten.
Autoren
- Dr. med. Anka Stegmeier-Petroianu
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Pulmonale Sarkoidose
Prednison vs. MTX: Unentschieden nach 24 Wochen
- Friedreich-Ataxie
Orientierungsverlust im Kleinhirn
- Diabetes mellitus
Therapie der Komorbiditäten bei älteren Menschen
- Künstliche Intelligenz
Dr. ChatGPT: Grosse Sprachmodelle im Klinikalltag
- Subtypisierung als Schlüssel zur Präzisionsmedizin
Molekulare Vielfalt des PDAC
- Multiple Sklerose
Vitamin D als Adjuvans bei Multipler Sklerose: Statistische Erfolge und klinische Grenzen
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – innere Hernien
- Künstliche Intelligenz bei COPD