Die achtsamkeitsbasierte Therapie bei Angst und Depression hat sich in der letzten Dekade von einer Randstellung im therapeutischen Bereich zu einem anerkannten, empirisch fundierten Verfahren entwickelt. Neben dem Einsatz im Rahmen der Rückfallprophylaxe bei Depressionen geben neuere Studien nun Hinweise, dass diese Form der Therapie auch einen Stellenwert bei akuten depressiven Episoden haben könnte.