Basierend auf Daten grosser klinischer Studien wird aktuell empfohlen, dass alle Patienten mit Diabetes und chronischer Herzinsuffizienz – unabhängig von der linksventrikulären Auswurffraktion – mit einem SGLT-2-Inhibitor als add-on behandelt werden. Dadurch liessen sich in Studien herzinsuffizienzbedingte Hospitalisation und kardiovaskuläre Mortalität signifikant reduzieren. Der Einsatz der SGLT-i sollte im Rahmen einer multimodalen Therapie erfolgen.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- CARDIOVASC
- InFo DIABETOLOGIE & ENDOKRINOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Postmenopausale Osteoporose: langfristige Therapiekonzepte
Antiresorptiva und Osteoanabolika gezielt einsetzen und «Rebound»-Effekte vermeiden
- Spät auftretende rheumatoide Arthritis
Mehr DMARDs können Glukokortikoide bei LORA reduzieren
- Atopische Dermatitis
«Minimal Disease Activity»-Konzept implementieren
- Schmerzempfinden
Besonderheiten bei Menschen mit Mehrfachbehinderungen
- Atopische Dermatitis
Klinik, Therapie und Prävention im frühen Kindesalter
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- COPD-Exazerbationen
Schnelle Therapie-Einleitung ist nicht so viel besser als gedacht
- Schmerz und Autismus