Die Behandlung des ischämischen Schlaganfalls hat durch die Einführung der intravenösen Thrombolyse und der mechanischen Rekanalisation enorme Fortschritte gemacht. Während die Thrombolyse weiterhin eine wesentliche Rolle spielt, hat die mechanische Thrombektomie in den letzten Jahren durch verbesserte Techniken und optimierte klinische Abläufe neue Perspektiven eröffnet. Studien belegen die signifikante Verbesserung der Rekanalisierungsraten und das klinische Outcome, insbesondere bei Patienten mit proximalen Gefässverschlüssen der vorderen Zirkulation. Die Kombination von IVT und mechanischer Rekanalisation hat sich als die effektivste Methode zur Behandlung akuter Schlaganfälle etabliert.
Autoren
- Dr. med. Andreas Schweikert
- Dr. med. Timo Kahles
- Prof. Dr. med. Luca Remonda
- Prof. Dr. med. Krassen Nedeltchev
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Atopische Dermatitis
«Minimal Disease Activity»-Konzept implementieren
- Schmerzempfinden
Besonderheiten bei Menschen mit Mehrfachbehinderungen
- Atopische Dermatitis
Klinik, Therapie und Prävention im frühen Kindesalter
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Elektrolytstörung
Hyponatriämie im ambulanten Setting
- Sponsored Content: Klinische Erfahrung mit Eslicarbazepin (Zebinix®)
Fokale Epilepsie mit Eslicarbazepin-Monotherapie erfolgreich behandelt
- Chronifizierte muskuloskelettale Schmerzen