Randomisierte, kontrollierte Studien (RCT) gelten als Goldstandard in der MS-Therapieforschung – doch für viele praxisrelevante Fragen reichen sie nicht aus. Beobachtungsstudien und Registerdaten aus dem klinischen Alltag gewinnen daher zunehmend an Bedeutung, um Therapieentscheidungen individueller und langfristig wirksamer zu gestalten. Neue statistische Methoden und Biomarker könnten diese Entwicklung weiter vorantreiben.
Autoren
- Dr. med. Anke Salmen
- Dr. med. Robert Hoepner
- Prof. Dr. med. Andrew Chan
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Multiple Sklerose
Unerwartete Nebenwirkungen beim Wechsel von Natalizumab auf ein Biosimilar
- Immuntherapie
Subkutan oder intravenös?
- Arbeitsbedingtes Asthma
Wenn der Job zu Exazerbationen führt
- Inoperables NSCLC
Wirksamkeit von Pembrolizumab in Kombination mit gleichzeitiger Chemoradiotherapie
- Deeskalationsstrategien
Deeskalationsstrategien – weniger ist mehr
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Fortgeschrittenes NSCLC