Als häufigste vererbbare Gerinnungsstörung betrifft das Von-Willebrand-Syndrom etwa jeden Tausendsten. Mit neuen diagnostischen Möglichkeiten und Erkenntnissen im Bereich der Molekulargenetik stellt sich zunehmend die Frage nach dem klinischen Stellenwert der genetischen Analyse. Diese war auch im Rahmen der 63. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) ein heiss diskutiertes Thema.