In den vergangenen Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Therapieerfolg entscheidend von einer frühzeitigen krankheitsmodifizierenden Therapie (DMARD) abhängt, durch welche die Krankheitsaktivität unter Kontrolle gebracht werden kann. Dies setzt eine kollaborative multidisziplinäre Versorgung voraus. Das Arsenal an Wirkstoffen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Biologika und «Small Molecules» ermöglichen gezielte und individualisierte Behandlungsstrategien. Deren Einsatz kann gemäss EULAR alternativ zu oder kombiniert mit konventionellen DMARDs erfolgen.