Faktoren wie die Hirnatrophie und kognitive Einschränkungen gewinnen bei der Betreuung von Patient:innen mit Multipler Sklerose (MS) immer mehr an Bedeutung. An einem Symposium unter dem Vorsitz von Prof. Dr. med. Andrew Chan, Bern, wurde von Prof. Dr. Dipl.-Psych Iris-Katharina Penner, Düsseldorf, aufgezeigt, wie die kognitiven Leistungen erfasst und überwacht werden sollten. PD Dr. med. Anke Salmen, Bern, schilderte, wie moderne Techniken dazu beitragen könnten, das Ausmass einer Hirnatrophie standardisiert und differenziert zu erfassen. Zu Beginn des Symposiums berichtete Prof. Dr. med. Xavier Montalban, Barcelona, darüber, wie die COVID-19-Pandemie die klinische Routine im katalonischen MS-Zentrum verändert hat.