Am EPA-Kongress in München standen die Krankheitsbilder Depression, Schizophrenie und Alkohol-Abhängigkeit im Fokus. Studien zeigen, dass insbesondere die frühe Wiederherstellung von positiven Affekten mit der Response bei Depression zusammenhängt. Im Bereich der Schizophrenie sind kognitive Einschränkungen ein entscheidender Faktor in der Beeinträchtigung der Lebensqualität und Funktionalität. Neue atypische Antipsychotika zeigen in diesem Bereich eine gute Wirksamkeit. Bei der Alkohol-Abhängigkeit wiederum hat sich die Reduktion statt der Abstinenz für einige Patienten als sinnvolles Therapieziel erwiesen.