Unter dem Begriff Flüssigbiopsien versteht man in der Tumordiagnostik die Analyse von zirkulierender zellfreier DNA (cfDNA) und von zirkulierenden Tumorzellen. Heutzutage ist es möglich, bei fortgeschrittenen Tumoren mittels cfDNA-Analysen minimalinvasiv die Mutationen eines Tumors zu detektieren. Für cfDNA-Untersuchungen sollte Plasma und nicht Serum benutzt werden. Zirkulierende Tumorzellen werden in naher Zukunft für die prädiktive Markeranalyse benutzt werden können, wie z.B. für die Bestimmung der AR-V7-Splicingvariante beim kastrationsresistenten Prostatakarzinom.