Nach jahrelangen erfolglosen Versuchen mit monoklonalen Antikörpern, die gegen bestimmte Formen von Beta-Amyloid gerichtet sind, scheint nun erstmals ein vielversprechender Kandidat für die Therapie der Alzheimer-Demenz vorhanden zu sein – zumindest für frühe Formen der Krankheit. Am Kongress der American Academy of Neurology in Washington wurden die Ergebnisse der PRIME-Studie nochmals diskutiert und nach ApoE4-Status und Krankheitsstadium aufgeschlüsselt. In der Diagnostik könnten künftig Hauttests zur Verfügung stehen.