Über 80% der Antibiotikaverordnungen in der Humanmedizin betreffen die ambulante Versorgung. Um der zunehmenden Verbreitung von Antibiotikaresistenzen – nach Auffassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine der grössten Herausforderungen der modernen Medizin – entgegenzuwirken, gilt es zu hinterfragen, ob eine Antibiotikagabe wirklich nötig ist und wenn ja, welcher Wirkstoff und in welcher Dauer.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prostatakrebs
Diagnose ohne Drama – ESMO 2025 im Zeichen der differenzierten Patientenführung
- Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (PCV)
Bestmögliche Serotypen-Abdeckung in jeweiliger Altersgruppe
- Psoriasis: in Entzündungskaskade eingreifen
Vorteile einer frühzeitigen Biologikatherapie und orales Peptid als Hoffnungsträger
- KI-gestützte Bildgebung und neue Biomarker
KHK-Diagnostik Update
- Bipolare Störung, Angststörung, Depression
Lurasidon als Monotherapie von Bipolar-I-Depression mit Angstsymptome
- Arterielle Hypertonie: ESC-Leitlinie 2024 im Fokus
Neue Kategorie «erhöhter Blutdruck» – was sind die therapeutischen Implikationen?
- Niedriggradige pädiatrische Gliome
Berücksichtigung der Tumormikroumgebung eröffnet neue Therapieoptionen
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung