Viele Psoriasisbetroffene leiden unter Komorbiditäten. Bei den psychischen Beeinträchtigungen ist die Prävalenz depressiver Störungen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutlich erhöht. Man geht von einem bidirektionalen Wechselwirkungsgefüge aus, das den Krankheitsverlauf negativ beeinflusst. Eine Reduktion der Hautsymptome trägt auch zur Linderung der psychischen Begleiterscheinungen bei. Dennoch kann bei Risikopatienten ein Depressions-Screening sinnvoll sein.