Wenn Geriater anderen Ärzten ihren Schwerpunkt erklären wollten, würden sie als besonderes Kennzeichen schnell beim geriatrischen Assessment (GA) ankommen. Um die Erfahrungen im Einsatz von Assessment-Instrumenten auszutauschen und einen Prozess fortlaufender Optimierung des GA anzustossen, hat die Autorin dieses Artikels 2012 die in der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie verankerte «Arbeitsgruppe Assessment» gegründet. Unter Beteiligung von Personen aus dieser Arbeitsgruppe konnte 2019 die S1-Leitlinie «Geriatrisches Assessment der Stufe 2» veröffentlicht werden, die 2021 in eine «Living Guideline» mit jährlicher Aktualisierung unter der Obhut der AG Assessment überführt wird.
Autoren
- Dr. med. Sonja Krupp
Publikation
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Multiple Sklerose
Unerwartete Nebenwirkungen beim Wechsel von Natalizumab auf ein Biosimilar
- Arbeitsbedingtes Asthma
Wenn der Job zu Exazerbationen führt
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen