Eine Bluteosinophilie ist definiert durch eine Anzahl >500 Eosinophilen je μl. Wird eine Anzahl >1500/μl mindestens zweimal binnen zwei Wochen gemessen, hat man es mit einer Hypereosinophilie (HE) zu tun. Um ein Hypereosinophiles Syndrom (HES) handelt es sich, wenn zu der HE ein Organschaden hinzukommt. Wie die HES weiter klassifiziert und z.B. eine EGPA diagnostiziert wird, wurde auf dem DGIM-Kongress 2023 diskutiert.
Autoren
- Jens Dehn
Publikation
- InFo RHEUMATOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Postoperative kognitive Dysfunktion
Auswirkungen von Midazolam und Dexmedetomidin
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Leistenschmerz: muskuloskelettale Ursachen
- Immuntherapie
Subkutan oder intravenös?
- Cannabis – medizinische vs. nicht-medizinische Anwendung
Zwischenbilanz: die Grenzen sind fliessend
- Case Report
Kutane Myiasis durch Dasselfliegen-Larve
- Chronische Insomnie, REM-Schlaf-Instabilität und emotionale Dysregulation
Risikofaktoren für Angst und Depression
- Immun-Sensoren
Dysfunktionale Signalwege in Kardiomyozyten und ihre Rolle bei Herzerkrankungen
- Inoperables NSCLC