Europaweit ist bei sexuell übertragbaren Krankheiten wie Syphilis, Chlamydien und Gonorrhoe seit einigen Jahren ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Eine klare Diagnosestellung ist klinisch relevant, da sich Dosis und Therapiedauer der Antibiotikabehandlung zwischen verschiedenen Geschlechtskrankheiten bzw. Krankheitsstadien unterscheiden. So können etwa niedrigdosierte Penicillingaben die Syphilis-Erreger vorübergehend reduzieren, wirken aber insbesondere bei Befall des Zentralnervensystems ungenügend.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Pankreaspseudozyste
- Kasuistik: 72-Jähriger mit Panzytopenie und Pyrexie
Viszerale Leishmaniose oder Autoimmunhepatitis?
- Neuromodulatorische Ansätze
Neurokardiologie: Schlüsselmechanismen und klinische Implikationen
- Sponsored Content
Epidyolex®: Seit Januar 2025 erstattungsfähig
- Akute myeloische Leukämie
Der Einfluss der Zeit von der Diagnose bis zur Behandlung auf das Gesamtüberleben
- Künstliche Intelligenz
Dr. ChatGPT: Grosse Sprachmodelle im Klinikalltag
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- COPD in der Primärversorgung