Die vielfältigen Krankheitsmanifestationen des systemischen Lupus erythematodes (SLE) sind im Wesentlichen eine Folge von Autoantikörpern, Immunkomplexen und Zytokinen. Neue Therapien greifen gezielt in die Immunpathogenese der komplexen Autoimmunerkrankung ein. Lange war Belimumab das einzige spezifisch für SLE zugelassene Biologikum. Inzwischen erhielt mit Anifrolumab ein weiterer monoklonaler Antikörper eine Zulassung in diesem Indikationsgebiet und zahlreiche weitere Wirkstoffkandidaten werden derzeit erforscht. Im Hinblick auf eine personalisierte Behandlungsstrategie gewinnt das Identifizieren von Biomarkern zunehmend an Bedeutung.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Sponsored Content: SGDV-Kongress
Treffen sich ein Dermatologe, ein Rheumatologe und ein Gastroenterologe….
- Akute Sinusitis: Real-World-Studie zur Erstlinientherapie
Rationalen Therapieansatz jenseits von Antibiotika in den Fokus rücken
- DOAK-Optimierung, ABC-Pfad und die Lehren aus der FXI/XIa-Pipeline
Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern 2025
- Sponsored Content: 7. EPI Campus 2025
Fortschritte in der Epilepsietherapie bei DEEs – Fokus auf individuelle Therapieziele und neue Evidenz
- Vom Symptom zur Diagnose
Abdominalschmerz – Hernien
- «Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe» (SHARE)
Analyse zu Polypharmazie bei ≥65-Jährigen
- Atopische Dermatitis
Von der Hautbarrierestörung zum atopischen Marsch?
- Neue Perspektiven für Klinik und Forschung