Die vielfältigen Krankheitsmanifestationen des systemischen Lupus erythematodes (SLE) sind im Wesentlichen eine Folge von Autoantikörpern, Immunkomplexen und Zytokinen. Neue Therapien greifen gezielt in die Immunpathogenese der komplexen Autoimmunerkrankung ein. Lange war Belimumab das einzige spezifisch für SLE zugelassene Biologikum. Inzwischen erhielt mit Anifrolumab ein weiterer monoklonaler Antikörper eine Zulassung in diesem Indikationsgebiet und zahlreiche weitere Wirkstoffkandidaten werden derzeit erforscht. Im Hinblick auf eine personalisierte Behandlungsstrategie gewinnt das Identifizieren von Biomarkern zunehmend an Bedeutung.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Plädoyer für sexspezifische Neurologie
Migräne bei Männern: Unterdiagnostiziert, unterschätzt, untererforscht
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs
Tuberkulose-Impfung reduziert Rezidive
- Orale JAK-i bei der atopischen Dermatitis
Nutzen und Risiken: Was besagt die aktuelle Datenlage?
- Schlaf-Wach-Störungen in der pneumologischen Praxis